Frühjahr 1999: I am the walrus

Fab Four lockten 500 Gäste in den Club

Eine bekannte Szenerie: Mädchen, die beim bloßen Anblick vier junger Herren mit etwas kurioser Haartracht kreischen oder lieber gleich in Ohnmacht fallen. Ja, so kennen wir die Reaktion vieler weiblicher Beatles-Fans. Gott sei Dank blieben Euch derartige Aussetzer der Damenwelt bei unserer Beatles-Fete erspart. Vielleicht lag das auch daran, dass John, Paul, George und Ringo nicht persönlich mit von der Partie sein konnten, bei John Lennon hätte das wahrscheinlich nicht nur unsere finanziellen Möglichkeiten gesprengt. Macht aber auch nix, wir hatten ja noch mit DJ "Beidlbua" Sepp einen musikalischen Trumpf im Ärmel, der durch Abspielen von Beatles-Weisen die Pilzköpfe across the universe in den Club holte. Berge von Fab-Four-Fans im Alter von sechs bis 60 Jahren tanzten Stunden lang zu "Nowhere Man", "Lady Madonna", "Come Together" etc etc ab. Von allen Ecken und Enden unseres Planeten - so auch auf der long and winding road aus Regensburg - pilgerten Beatles-Freunde auf einer magical mystery tour in die Stiege. Zu den tausenden und abertausenden Fans stießen um halb eins noch viele frostbeulengezeichnete Scheunengäste, die nach einem Minus-Zehn-Grad-Celsius-Scheunen-Fest in Purkering nach Help flehten und sich ein ticket to ride in die schöne warme Stiege besorgten, um wenigstens dort eine heiße Party zu erleben. Na gut, zugegeben, es waren weder tausende noch abertausende Beatles-Fans bei uns im Club. Aber die stattliche Zahl von 500 (in Worten: fünfhundert) ist ja auch nicht unbedingt von schlechten Eltern. Und die 500 ließen es gemäß dem Beatles-Motto "Twist And Shout" ziemlich krachen. Na denn, bis zur nächsten Beatles-Fete. Sit back and let the evening go.
      
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